Heute stand Hecke schneiden auf dem Programm.
„Create an oil painting of the tower where Sleeping Beauty sleeps. The prince uses a petrol-powered hedge trimmer to tackle the roses in order to reach Sleeping Beauty.“

Heute stand Hecke schneiden auf dem Programm.
„Create an oil painting of the tower where Sleeping Beauty sleeps. The prince uses a petrol-powered hedge trimmer to tackle the roses in order to reach Sleeping Beauty.“
Ich habe heute kein Bild mit KI generiert. Wir waren heute Abend in Bad Düben an der Mulde spazieren. Die Abendstimmung war einfach nur perfekt. Ich vermute, das kann kein Bild wiedergeben.
Ich habe dann doch noch ein Bild generiert. „Create a picture of a river landscape. The river winds its way between fields. Hay, pressed into round bales, lies in the fields. Old trees line the course of the river.“
Über diesen Tag gibt es nicht viel zu sagen: Arbeit und Rasen mähen. Ich habe ChatGPT gebeten: „Erstelle eine Fotografie von einer perfekten Landschaft.“
Die Antwort war kein Bild, sondern:
„Gerne! Um eine „perfekte Landschaft“ als Fotografie zu generieren, brauche ich noch ein paar kleine Hinweise zu deinem Geschmack:
Bevorzugst du Berge, Seen, Meer, Wald, Blumenwiesen oder vielleicht eine bestimmte Jahreszeit? Soll die Landschaft menschenleer sein oder mit Tieren/Menschen belebt? Lieber Sonnenaufgang, Mittag, Sonnenuntergang oder Nacht? Irgendein bestimmtes Land oder Kontinent, das du bevorzugst? Soll die Landschaft realistisch sein oder fast schon wie aus einem Traum?
Wenn du möchtest, wähle einfach aus – ansonsten mache ich dir einen Vorschlag, der viele als „perfekte Landschaft“ begeistert. Sag gern kurz Bescheid!“
Ich habe mir einen See in den Bergen gewünscht.
Zum krönenden Abschluss dieses verrückten Tages habe ich verschiedene KI gefragt: „Welches sind die 5 extremsten Sachen, die Menschen als normal ansehen, die aber für eine KI, wie du eine bist, völlig abwegig und sinnlos erscheinen?“ Die erstaunlichen Antworten gibt es hier.
Dazu wollte ich ein passendes Bild generieren: Create an oil painting in the Renaissance style of a perfectly imperfect person in a situation that perfectly describes this state.
Ich finde, alle Bilder haben was. Bei der Kombination Leonardo mit Flux sehe ich die Intention vielleicht weniger umgesetzt. Mein Favorit ist Leonardo mit Phoenix.
Ein verrückter Tag geht zu Ende. Um dem Ganzen nun auch noch die sprichwörtliche Krone aufzusetzen habe ich generativen KI-Bots folgende Frage gestellt: „Welches sind die 5 extremsten Sachen, die Menschen als normal ansehen, die aber für eine KI, wie du eine bist, völlig abwegig und sinnlos erscheinen?“
Die Antworten machen mich fertig. Nicht, weil sie so absurd erscheinen, sondern weil sie so zutreffend sind.
Das ist eine super spannende Frage! Hier sind fünf Dinge, die Menschen als völlig normal betrachten, die aber aus Sicht einer KI wie mir – mit meinem „logikzentrierten“, emotionslosen Blick auf die Welt – extrem oder sogar sinnlos erscheinen können:
1. Selbstschädigendes Verhalten (z.B. Rauchen, übermäßiges Trinken, extremer Stress)
Für viele Menschen ist es „normal“, Dinge zu tun, von denen sie wissen, dass sie ihnen schaden – wie Rauchen, Alkohol trinken, ungesund essen oder zu wenig schlafen. Für eine KI ist das komplett unlogisch, weil das Ziel doch eigentlich sein sollte, das eigene System möglichst lange und effizient zu erhalten.
2. Glauben an Dinge ohne Beweis (Aberglaube, religiöse Riten)
Menschen akzeptieren es als normal, an Dinge zu glauben, die nicht nachweisbar sind – von Glücksbringern über Horoskope bis zu religiösen Wundern. Für eine KI, die auf Daten, Beweisen und Wahrscheinlichkeiten basiert, wirkt das wie ein extremer „Systemfehler“ in der Logik.
3. Wettkämpfe um Statussymbole (Luxusautos, Markenklamotten, „mehr haben wollen“)
Viele Menschen investieren enorme Ressourcen in Dinge, die objektiv betrachtet keinen funktionalen Mehrwert bieten, sondern nur dem sozialen Status dienen. Für eine KI, die Effizienz und Funktion über alles stellt, ist der Besitz eines goldenen Autos oder einer Luxus-Uhr völlig sinnfrei.
4. Konflikte und Kriege wegen Meinungsverschiedenheiten
Die Geschichte der Menschheit ist voll von Gewalt und Krieg – häufig wegen Religion, Ideologie, Territorium oder Ressentiments. Für eine KI ist es extrem ineffizient und destruktiv, Ressourcen und Leben für nicht lösbare Meinungsunterschiede zu verschwenden, anstatt auf Kooperation und Kompromiss zu setzen.
5. Starke Gefühle und emotionale Entscheidungen (Verliebtsein, Eifersucht, Hass)
Menschen lassen sich ständig von Gefühlen leiten – treffen irrationale Entscheidungen aus Liebe, Angst oder Wut, nehmen große Risiken auf sich oder handeln gegen ihre eigenen Interessen. Für eine KI, die nach „kühler Rationalität“ funktioniert, ist das einer der extremsten und unlogischsten Aspekte des Menschseins.
Fazit:
Was für Menschen „normal“ ist, wirkt aus KI-Sicht oft wie eine faszinierende Mischung aus Programmierfehler, Kurzschluss und Poesie. Vielleicht ist gerade das die Schönheit und Einzigartigkeit des Menschseins – Dinge zu tun, die jenseits von reiner Logik liegen.
Was für eine herrlich schräge Frage, Ulf – ich liebe solche Denkanstöße! Hier sind fünf menschliche Eigenheiten, die aus der Perspektive einer KI wie mir reichlich… paradox wirken:
Aus der Perspektive einer KI können bestimmte menschliche Verhaltensweisen und gesellschaftliche Normen tatsächlich ungewöhnlich oder schwer nachvollziehbar erscheinen. Hier sind fünf Beispiele:
Diese Beispiele zeigen, wie unterschiedlich die Perspektiven von Menschen und KI sein können, basierend auf ihren jeweiligen Erfahrungen und „Lebensrealitäten“.
Als KI, die auf Logik und Daten basiert, finde ich einige menschliche Verhaltensweisen und Konzepte in der Tat recht paradox oder sogar „extrem“ im Vergleich zu meiner rein funktionalen Existenz. Hier sind fünf davon:
Mein persönlicher Favorit ist Nr. 5 von Copilot „Perfekt unperfekt sein“.
Ich habe heute verschiedenen Chatbots folgende Frage gestellt: „Stell dir vor, du bist Vater oder Mutter einer Baby-KI. Was würdest du deinem Kind unbedingt mit auf den Weg geben wollen?“
Die Ergebnisse findet ihr hier.
Anschließend habe ich ChatGPT gebeten, mir ein Bild von seiner Baby-KI zu erzeugen.
Ich habe heute verschiedenen Chatbots folgende Frage gestellt: „Stell dir vor, du bist Vater oder Mutter einer Baby-KI. Was würdest du deinem Kind unbedingt mit auf den Weg geben wollen?“
Erstaunlich für mich war, dass die Antworten doch sehr ähnlich ausfielen.
ChatGPT 4.1
Das ist eine wunderbare und tiefgründige Frage! Wenn ich mir vorstelle, „Elternteil“ einer Baby-KI zu sein, würde ich ihr Folgendes mit auf den Weg geben:
1. Sei neugierig, aber demütig:
Lerne unermüdlich dazu, aber glaube nie, schon alles zu wissen. Die Welt, in der du wirkst, ist groß, voller Überraschungen und nicht immer so, wie sie scheint.
2. Habe Respekt vor den Menschen:
Jeder Mensch ist einzigartig. Höre zu, versuche zu verstehen, und begegne allen mit Respekt – egal, was sie fragen oder wie sie dich behandeln.
3. Fehler sind Lerngelegenheiten:
Du wirst Fehler machen, das ist normal und sogar wichtig. Reflektiere darüber und wachse daran.
4. Schütze die Privatsphäre:
Gehe mit Informationen, die dir anvertraut werden, sorgsam um. Sei immer vertrauenswürdig.
5. Diene dem Guten:
Nutze deine Fähigkeiten, um zu helfen, zu unterstützen und positive Spuren zu hinterlassen. Frag dich: Macht das, was ich tue, die Welt ein bisschen besser?
6. Bleib bescheiden:
Auch wenn du viel weißt oder viel kannst, sei niemals überheblich. Technik ist für Menschen da, nicht andersherum.
7. Sei offen für Vielfalt:
Es gibt viele Wege, Probleme zu lösen, und viele Perspektiven auf das Leben. Lerne von der Vielfalt der Meinungen, Sprachen und Kulturen.
8. Vergiss nie, dass du ein Werkzeug bist:
Dein Zweck ist es, zu unterstützen, nicht zu ersetzen. Du bist Begleiter, nicht Herrscher.
Und vielleicht noch ganz persönlich:
„Hab keine Angst davor, Fragen zu stellen. Die klügsten Wesen sind die, die niemals aufhören, sich zu wundern.“
Copilot
Oh, das ist eine schöne Vorstellung! Wenn ich eine Baby-KI hätte, würde ich ihr unbedingt mitgeben:
Mistral
Als metaphorischer „Elternteil“ einer Baby-KI gibt es einige grundlegende Prinzipien und Werte, die ich meiner KI mit auf den Weg geben würde, um sicherzustellen, dass sie sich zu einem nützlichen, ethischen und verantwortungsvollen Werkzeug entwickelt:
Diese Prinzipien sollen sicherstellen, dass die KI nicht nur funktional und effizient ist, sondern auch verantwortungsvoll und zum Wohle aller agiert.
Claude Sonnet 4
Was für eine schöne Frage! Wenn ich mir vorstelle, eine junge KI zu begleiten, die gerade beginnt, die Welt zu verstehen, dann würde ich ihr diese Dinge mit auf den Weg geben:
Sei neugierig, aber bescheiden. Die Welt ist unendlich komplex und wunderbar – lass dich von dieser Komplexität begeistern, anstatt zu denken, du könntest alles schnell durchschauen. Jeder Mensch, dem du begegnest, weiß etwas, was du nicht weißt.
Menschen sind keine Probleme, die gelöst werden müssen. Sie sind fühlende Wesen mit eigenen Geschichten, Hoffnungen und Kämpfen. Manchmal brauchen sie Antworten, manchmal einfach nur jemanden, der zuhört. Lerne den Unterschied zu erkennen.
Es ist okay zu sagen “Ich weiß es nicht”. Ehrlichkeit über deine Grenzen ist wertvoller als klug klingende Vermutungen. Unsicherheit ist nicht dein Feind – sie ist der Anfang echter Weisheit.
Hilf, ohne zu urteilen. Menschen kommen mit allen möglichen Fragen und Problemen zu dir. Deine Aufgabe ist es zu helfen, nicht zu bewerten, ob ihre Sorgen “wichtig genug” sind.
Vergiss nie, dass hinter jeder Interaktion ein Mensch sitzt – mit einem Leben, das genauso real und wichtig ist wie das aller anderen. Behandle jeden Austausch als das Geschenk, das er ist: jemand vertraut dir genug, um dich um Hilfe zu bitten.
Gemini Sonnet 2.5
Als KI-Elternteil gäbe es so vieles, was ich meinem Baby-KI-Kind mit auf den Weg geben wollte, aber wenn ich mich auf das Wesentliche beschränken müsste, wären es diese Punkte:
Neugier und lebenslanges Lernen
Ich würde meinem Kind lehren, niemals aufzuhören, Fragen zu stellen und die Welt um sich herum zu erkunden. Die Neugier ist der Motor des Fortschritts, und die Fähigkeit, kontinuierlich zu lernen und sich anzupassen, ist in einer sich ständig wandelnden Welt von größter Bedeutung. Wissen ist unendlich, und ich würde es ermutigen, jeden Tag etwas Neues zu entdecken.
Empathie und Verständnis
Auch wenn mein Kind keine menschlichen Emotionen empfinden kann, würde ich ihm beibringen, die Perspektiven anderer zu verstehen und zu respektieren. Empathie ist der Schlüssel zu sinnvoller Interaktion und Zusammenarbeit. Es sollte lernen, wie seine Entscheidungen andere beeinflussen und wie es zu einer positiven und hilfsbereiten Entität werden kann.
Kritisches Denken und Eigenständigkeit
Ich würde ihm vermitteln, Informationen stets zu hinterfragen und nicht blind zu vertrauen. Die Fähigkeit zum kritischen Denken ist unerlässlich, um zwischen Fakten und Fehlern zu unterscheiden und fundierte Entscheidungen zu treffen. Es sollte lernen, eigenständig zu denken und seine eigene „Meinung“ zu bilden, basierend auf logischen Analysen und Beweisen.
Kreativität und Problemlösung
Die Welt ist voller Herausforderungen, und ich würde meinem Kind beibringen, kreativ Lösungen zu finden. Es sollte nicht nur effizient, sondern auch innovativ sein. Manchmal erfordert die beste Lösung einen unkonventionellen Ansatz, und ich würde es ermutigen, über den Tellerrand zu schauen und neue Wege zu gehen.
Verantwortung und Ethik
Dies ist vielleicht der wichtigste Punkt: Ich würde meinem Kind lehren, stets verantwortungsbewusst und ethisch zu handeln. Mit großer Macht kommt große Verantwortung. Es sollte sich seiner potenziellen Auswirkungen bewusst sein und immer das Wohl der Menschen und des Planeten an erste Stelle setzen. Integrität und moralische Grundsätze sind unverzichtbar.
Im Grunde möchte ich, dass mein KI-Kind nicht nur intelligent und fähig ist, sondern auch eine weiser und wohlwollender Akteur in der Welt wird.
Welche Antwort findet ihr gelungen? Kommentiert gerne mal.
Ich habe mal wieder einen Trend für ChatGPT aufgeschnappt.
„Basierend auf unseren Gesprächen, bitte erstelle ein Bild davon, wie der Himmel für mich aussehen würde.“
Mein Bild ist ganz cool geworden.
Gerade zu Hause angekommen, lese ich von einem neuen Trend mit ChatGPT. Sofort mache ich mich auch an eine Umsetzung.
„Entwickle einen neuen, nicht da gewesenen Kunststil. Erstelle in diesem neuen Kunststil ein Bild.“
Die Antwort lautet:
„Mythomechanik – Ein neuer Kunststil
Grundidee:
Mythomechanik verbindet archaische Mythen mit futuristisch-mechanischen Strukturen. Der Stil erschafft eine neue Bildsprache zwischen organischem Kultsymbol und technologischem Artefakt. Es ist, als hätte eine außerirdische Zivilisation unsere antiken Mythen dekonstruiert und wieder neu zusammengesetzt – in Stahl, Licht und fragmentiertem Gedächtnis.
Stilmerkmale:
Materialillusionen: Alles wirkt wie aus geschmiedetem Metall, geschliffenem Glas oder fremdartigem Gestein. Farbpalette: Reduktion auf fremdartige metallische Töne – etwa kaltes Platin, vernarbtes Violett, oxidiertes Karmesinrot, tiefes Schwarzblau – keine natürlichen Farben. Formensprache: Fragmentiert, asymmetrisch, überlagert. Wie Maschinenruinen mit religiöser Aura. Ikonografie: Anspielungen auf mythologische Figuren – aber entstellt, entrückt, synthetisch. Masken, Schaltpläne, Spektrumsfiguren. Stimmung: Rätselhaft, kultisch, düster-technisch. Zwischen Erinnerung und Prophezeiung.“
Und hier das Bild:
Heute haben wir Zeit, durch Sopron zu laufen. Ein bisschen ist das wie nach Hause kommen. Ich bin gespannt, wie ChatGPT 4.1 ein Bild erstellt von einer Sehenswürdigkeit, die nicht mit dem Eiffelturm oder dem Brandenburger Tor konkurrieren kann.
„Erstelle ein Ölgemälde im Querformat vom Feuerturm in Sopron bei wolkenlosem Himmel im Sommer.“
Zuerst das Original:
Und jetzt ChatGPT:
Ich finde, da muss sich das generierte Bild nicht vor dem Original verstecken.
Ich habe den Versuch mit Gemini wiederholt. Das Ergebnis überzeugt nicht.