Schlagwort-Archive: Zugfahrt

27. April 2025

Ich sitze im ICE nach München. Der Sonnenuntergang taucht den Himmel in ein wundervolles Rot.

„Create a picture of a hilly landscape. The silhouette of Munich stretches across the horizon. The sunset colours the sky red.“

leonardo.ai & Flux

7. April 2025

Heute im ICE nach München sitzt ein Mann neben mir, der sehr streng riecht. Ich frage mich, wie man so stark riechen kann? Dusche defekt?

„Create a picture of a smelly man on a train. Next to this man sits a man with short hair and a moustache, his face contorted in disgust.“

leonardo.ai + Phoenix 1.0

1. April 2025

Der Tag hält, was er verspricht. Ich sitze im Zug nach Stuttgart und habe den zweiten Kaffee des Tages. In Erfurt steigt ein Typ ein mit geschulterter großer Tasche und reißt meinen Kaffee um. Kein Aprilscherz und kein Happyend.

„An exhausted man with a moustache has his cup of coffee knocked over on the train. The coffee spills onto his laptop and his trousers.“

leonardo.ai + Phoenix 1.0

21. März 2025

Mit der Ofotenbanen begeben wir uns auf die Spur des Eisenerzes, welches vom Revier Kiruna nach Narvik gebracht wird.

Der Lokführer hupt vor Einfahrt in jeden der zahlreichen Tunnel. Das tut er, um Mensch und Tier zu warnen. Ich frage mich: Wo sollen‘se denn hin, bei der eingleisigen Strecke?

„Create a picture of a bull moose standing in a railway tunnel. A train is approaching it. The moose looks fearfully at the approaching train.“

Leonardo.ai mit Phoenix 1.0 hat‘s gemacht.

21. Oktober 2024

Heute wieder Zug fahren. Auf dem Bahnsteig für den RE kommt es zu Tumulten. Die Menschen lernen es nicht!

„Create a picture of a railway station. There is a big crowd. People want to get off a train but are unable to do so. The people waiting to board the train are blocking the doors.“

leonardo.ai mit Phoenix

3. Juli 2024

Heute ist so ein Tag. Die Ereignisse plätschern so vor sich hin. Es gibt keine Aufreger. Die Straßenbahn ist zu spät. Als ich den Bahnhof erreiche, ist mein Zug bereits eingefahren. Trotzdem bekomme ich einen Sitzplatz.

Mein Bild ist mit getimg.ai und RealVis XL V3.0 erstellt. Als Prompt habe ich „Create a picture in the style of Van Gogh. The picture shows a train traveling through a flat landscape. Fields and small villages alternate. A single hill can be seen on the horizon. The sky is cloudy.“ verwendet.

10. Juni 2024

Eine Zugfahrt von Leipzig nach München, die im ICE 5:25 Stunden dauert, das ist schon mal was. Ich habe heute mal wieder auf die Wonder-App zurückgegriffen und mein Prompt lautet „Dampflokomotive, schlängelt sich durch eine Hügellandschaft. Die Sonne scheint und am Himmel sind einzelne weiße Wolken zu sehen.“

Wenn man eine Reise tut – Teil 2

Mit einer, betrachtet man den Tag in seiner Gesamtheit, wirklich geringfügigen Verspätung von 8 Minuten erreichen wir Paris Est. Es ist inzwischen 23:10 Uhr und es gibt die erste Überraschung. Auf den Bahnsteig kommt man nur mit gültiger Fahrkarte. Alle, die auf ihre Lieben warten, stehen auf dem Querbahnsteig. Das habe ich als Kind zuletzt erlebt – in Oschatz. Mein Großvater kaufte grundsätzlich ein Perronticket, so nannte er die die gegen ein geringes Entgelt zu erwerbende Bahnsteigkarte. In Paris Est stehen die Empfangskomitees also vor dem Bahnsteig.

Für uns steht die Frage: Uber oder Metro zum Hotel. Ein Uber kostet 23:10 Uhr gerade mal 9,95 €. Die Metro kostet und nur 3,20 € und einen kleinen Fußweg. Die Ticketfrage wird entscheiden. Es ist inzwischen 23:15 Uhr und die Ticketschalter der Pariser Metro sind immer noch besetzt. Also Metro! Ich kaufe zwei Navigo-Pass-Cards und lade je 10 Fahrten auf. Damit kostet eine Fahrt 1,60 €. Über die offizielle „Bonjour RATP“ App der Pariser Metro kann man dann beliebig weitere Tickets aufladen. Sehr cool, sehr simpel.

Die Metro Linie 4 fährt im 5-Minuten-Takt. Rein – raus – Fußmarsch – Hotel.

Wenn man eine Reise tut – Teil 1

Der Weg nach Paris ist erstaunlich schnell erledigt, zumindest wenn man die Bahn nutzt. In nur acht Stunden und zwanzig Minuten kann man mit dem Zug von Dahlen aus nach Paris Est reisen. Soweit der Plan…

Unsere Reise beginnt mit einem Zugausfall in Leipzig. Im Ersatzzug gelten die Sitzplatzreservierungen nicht mehr. Aber wir sind zeitig da und haben perfekte Plätze. Es entsteht auf dem Weg nach Frankfurt eine geringfügige Verspätung. Vor Fulda allerdings geht nichts mehr – Oberleitungsschaden. Und hier muss ich mal eine Lanze für die Bahnangestellten brechen: Freigetränke für alle, ein Reklamationsformular an den Platz und allerlei Auskünfte für alle, die ihre Züge verpassen.

Schnell gibt es einen Plan. Der Zug fährt rückwärts und dann auf einer alternativen Strecke nach Frankfurt. Schöner Plan, klappt allerdings nicht. Jemand hat eine Scheibe im Zug eingeschlagen. Die Verspätung wird immer größer.

Dann die nächste Hiobsbotschaft. Der ICE fährt nicht über Frankfurt Hbf. Für uns heißt das, über zwei Stunden im RE zu verbringen. Zum Glück erwischen wir Sitzplätze.

In Frankfurt angekommen zu einem Zeitpunkt, an dem wir eigentlich schon in Paris sein sollten, geht es ums Umbuchen unserer Sitzplatzreservierung. In Frankreich im ICE/TGV darf man nur mit einer Sitzplatzreservierung reisen. Das Servicecenter der Bahn ist super organisiert. Nun umbuchen können wir nicht. Das Kontingent ist alle. Wir hoffen auf nicht reservierte Plätze. Und erneut haben wir Glück.

Wird fortgesetzt…