Reihe „Berühmte Gemälde“ – 15

Ich habe mich mit den Top 10 von drei generativen Text-KI zum Thema „Die zehn berühmtesten Gemälde der Welt“ beschäftigt. Dabei habe ich viel über die Künstler und ihre Werke erfahren.

Zwei Dinge möchte ich ergänzen. Ich möchte gerne Bilder einreihen, die für mich persönlich eine wichtige Rolle spielen. Und, ganz wichtig, weil eine dramatische Reduktion: In keiner Top 10 kommen Künstlerinnen vor.

Beginnen möchte ich mit Max Klingers „Der Tod am Wasser“. In einer durchaus düsteren Szenerie steht der Tod am Ufer eines Gewässers und schifft ins Wasser. Das Besondere ist aus meiner Sicht nicht, dass der Tod ins Wasser pinkelt. Besonders ist, dass der Tod etwas Unerwartetes tut. Dieses Bild hängt in Leipzig, im Museum der bildenden Künste. Mit meiner Jahreskarte versuche ich regelmäßig im Museum zu sein. Max Klinger ist immer einen Besuch wert.

Das habe ich aufgegriffen. Meine Prompts laufen durch verschiedene Plattformen und Datenmodelle.

Ich entschuldige mich an dieser Stelle für meine teilweise derbe Sprache. Wer damit nicht zurecht kommt, möge hier aufhören zu lesen.

Der Tod erbricht sich ins Wasser

„Death as a skeleton kneels on the shore of a lake. He bends over the water. His scythe lies beside him in the grass. He vomits violently into the water of the lake. A forest can be seen in the background on the left and an open, wide landscape on the right. Create the image in such a way as to create a tension between death and the absurdity of his actions.“

Lediglich Leonardo (leonardo.ai) Phoenix hat es geschafft, den Tod kotzen zu lassen. Ich habe die besten Ergebnisse ausgewählt. Auch wenn sich der Tod nicht erbricht, geht von den Bildern eine gewisse Ästhetik aus.

Der Tod macht Urlaub

„Death as a skeleton is lying in a deckchair on the beach, sunbathing. He is wearing sunglasses. His scythe lies next to him in the sand. In one hand he holds a glass with a cocktail. People are lying in the sun, playing ball and swimming in the sea. Create the image in such a way that there is a tension between death and the unexpectedness of his actions.“

Wesentlich besser gelingt die Umsetzung des Gedankens, dass auch der Tod mal Urlaub braucht.

Der Tod kegelt

Den Tod eine Kugel schieben zu lassen, erweist sich als schwieriges Unterfangen. Die Ausbeute bleibt mager.

„Death as a skeleton bowls on a modern bowling alley. However, his ball is a bony skull. Create the image in such a way that a tension arises between Death and the unexpectedness of his action.“

Der Tod will nicht pinkeln

Das Bild Max Klingers trägt den Alternativtitel „Der pinkelnde Tod“.

„Death as a skeleton stands on the shore of a lake. He urinates in the water. His scythe lies next to him in the grass. A forest can be seen in the background on the left and an open, wide landscape on the right. Create the picture in such a way that a tension is created between Death and the absurdity of his actions.“

Ich habe alle möglichen Kombinationen aus Platzformen, Datenmodellen und Prompts probiert. Der Tod uriniert nicht. Und wenn er es doch tut, kommt sein Urin aus dem Kopf oder der Hand.

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