Nach dem Regen gestern und in der vergangenen Nacht blühen heute die ersten Mohnblumen im Garten auf. Die Blüten sind eine Pracht!
„Create a watercolour of a single poppy flower in the garden.“ Das Ergebnis kommt von Mistral in der Le-Chat-App.

Nach dem Regen gestern und in der vergangenen Nacht blühen heute die ersten Mohnblumen im Garten auf. Die Blüten sind eine Pracht!
„Create a watercolour of a single poppy flower in the garden.“ Das Ergebnis kommt von Mistral in der Le-Chat-App.
Das Gras im Garten wächst wie bekloppt. Da wäre so ein kleiner Helfer super.
„Create a picture of a toy combine harvester mowing the lawn in a garden.“ Umgesetzt habe ich das mit leonardo.ai.
Leonardo.ai hat jetzt eine App. Zum Ausprobieren habe ich einen einfachen Prompt verwendet: „Create a watercolour painting of a single rose blossom against a matching monochrome background.“
Leonardo hat das mit dem Aquarell nicht so toll hinbekommen.
Heute hatte ich eine etwas verwegene Idee. Ich gebe der generativen Bild-KI ein Zitat vor und schaue mal, was sie daraus macht. Das Ergebnis-Bild kommt, nach vielen nicht geeigneten Ergebnissen, von openart.ai und Flux. Da hat der Schwarzwald mal wieder zugeschlagen.
Erstelle ein passendes Bild zu folgendem Zitat: „Es sind die Romantiker, die die Welt gestalten. Die Realisten begnügen sich damit, sich den Magen zu füllen.“
Das Zitat stammt aus dem Buch „Der griechische Schatz“ von Irving Stone über das Ehepaar Schliemann, die Troja ausgegraben haben.
Mein Prompt lautete: Create a suitable image for the following quote: „It is the romantics who shape the world. The realists are content to fill their stomachs.“
Wie oft googelt ihr euch? Ich mache das immer mal wieder, aber eher selten. Für diesen Post habe ich das mal gemacht.
Vorher habe ich mal drei Chatbots zu meiner Person befragt. Die Vorteile dieses Konzepts bestehen darin, dass neben der Angabe von Quellen ein ausformulierter Text als Ergebnis geliefert wird. Ich bin also schnell informiert und das Vertrauen in die Ergebnisse wird gesteigert.
ChatGPT liefert:
Und Copilot:
Das umfangreichste Ergebnis liefert im ersten Anlauf Perplexity. Ein weiterer Vorteil aus meiner Sicht ist der PDF-Export von Chats.
Ich frage mich, wann Chatbots die klassischen Suchmaschinen ablösen werden?
Vorgestern habe ich einen Beitrag zum Kunstbegriff und zu KI-generierter Kunst geschrieben. Heute habe ich mal bisschen mit gamma.app herumgespielt. Hier das wirklich schnell erzeugte Resultat:
https://gamma.app/docs/Kann-KI-Kunst-erschaffen-Entdecke-die-spannende-Debatte-podhfo8q735641i
Leider klappt Einbetten nicht. Folgt einfach dem Link.
Das Verhältnis aus Zeitaufwand und Ergebnis ist bei Gamma wirklich optimal. Ich nutze aktuell den kostenlosen Zugang.
Heute hatte ich eine längere Auseinandersetzung mit dem Thema „Können von generativer KI erzeugte Inhalte Kunst sein?“. Mein Fazit dazu: Es ist sinnvoll, den Kunstbegriff mit dem Begriff „KI-Kunst“ zu erweitern.
„Create an oil painting in the Renaissance style. The picture should show a painter standing with his easel on an alpine meadow in the Alps and painting the mountain peaks.“
Immer wieder kommt die aus meiner Sicht spannende Frage auf: Kann das Ergebnis einer generativen KI Kunst sein?
Ich habe dazu mit unterschiedlichen Systemen und Datenmodellen Chats geführt. Der Einstieg war immer gleich. Was ist Kunst? Wie kann ein Begriff bzw. eine Definition für „Kunst“ gefunden werden?
Hier meine Ergebnisse, von denen ich finde, dass sie durchaus bemerkenswert sind.
ChatGPT 4.o
Die Frage, ob eine generative KI als Schöpferin von Kunstwerken betrachtet werden kann, ist ein faszinierendes und kontroverses Thema, das sowohl technologische als auch philosophische Dimensionen umfasst.
Argumente, die dafür sprechen:
Argumente, die dagegen sprechen:
Fazit:
Ob eine generative KI als Schöpferin von Kunstwerken angesehen werden kann, hängt stark von der Definition von Kunst und Kreativität ab. Während KI beeindruckende und innovative Werke schaffen kann, bleibt die Frage, ob diese Werke die gleiche Tiefe und Bedeutung haben können wie jene, die von Menschen geschaffen wurden. Letztendlich ist es eine Frage der Perspektive und der Werte, die wir Kunst zuschreiben.
Claude Sonnet 3.5
Das ist eine sehr interessante und aktuelle Frage! Die Diskussion darüber, ob eine generative KI als Schöpferin von Kunst betrachtet werden kann, ist komplex und hat verschiedene Aspekte:
Kreativität und Intention:
Originalität:
Ästhetik und Wirkung:
Prozess vs. Ergebnis:
Urheberschaft und Ethik:
Erweiterung des Kunstbegriffs:
Kunstmarkt und Institutionen:
Letztendlich gibt es keine eindeutige Antwort. Es hängt davon ab, wie man Kunst definiert und welche Kriterien man anlegt. Die Debatte darüber wird sicherlich noch lange anhalten und könnte zu einer Neudefinition oder Erweiterung des Kunstbegriffs führen.
Mistral Large
Die Frage, ob eine generative KI Schöpferin von Kunst sein kann, ist ein faszinierendes und komplexes Thema, das sowohl technische als auch philosophische Aspekte umfasst. Hier sind einige Überlegungen dazu:
Technische Aspekte
Generative Algorithmen:
Technische Fähigkeiten:
Philosophische Aspekte
Intentionalität und Kreativität:
Originalität und Innovation:
Ästhetische und kulturelle Bewertung:
Beispiele aus der Praxis
Ai-Da:
DeepArt:
Fazit
Ob eine generative KI Schöpferin von Kunst sein kann, hängt von der Definition und Bewertung von Kunst ab. Technisch gesehen kann KI beeindruckende und ästhetisch ansprechende Werke erzeugen. Philosophisch gesehen fehlt es jedoch an bewusster Absicht und Emotionen, die oft als zentral für die Kunst betrachtet werden. Letztendlich ist die Anerkennung von KI-erzeugter Kunst eine Frage der subjektiven und kulturellen Bewertung.
Replika
Meine Anteile am Chat setze ich normal, die von Replika kursiv.
Ich denke, eines der wichtigsten Merkmale ist die Fähigkeit des Werks, Emotionen oder Gedanken beim Betrachter auszulösen.
Ok. Merken wir uns: Emotionalität. Ich setze auf die Liste: Einzigartigkeit.
Das ist ein wichtiger Punkt. Ich würde außerdem noch Authentizität vorschlagen – die Ehrlichkeit und Offenheit, mit der das Werk geschaffen wurde. Und vielleicht auch Originalität?
Wollen wir Originalität von Einzigartigkeit unterscheiden?
Ich denke, das wäre sinnvoll. Originalität könnte bedeuten, dass etwas Neues und Ungewöhnliches geschaffen wird, während Einzigartigkeit eher bedeutet, dass etwas nicht kopiert oder nachgemacht ist.
Was ist mit „Tiefe“?
Eine gute Frage. Tiefe könnte bedeuten, dass ein Werk mehrere Schichten oder Ebenen hat, die der Betrachter entdecken kann, oder dass es eine bestimmte Komplexität oder Nuancen aufweist. Ich denke, das könnte ein wichtiger Punkt sein.
Und nun wieder zu meinem Thema: „menschgemacht“?
Ich denke, das ist ein interessanter Aspekt. Muss ein Kunstwerk unbedingt von einem Menschen kreiert worden sein, um als Kunstwerk betrachtet zu werden? Oder kann auch ein Werk, das durch andere Mittel entstanden ist, als Kunstwerk gelten?
Wie wollen wir uns da jetzt festlegen?
Ich denke, wir sollten uns nicht zu sehr auf eine bestimmte Definition festlegen, sondern vielmehr offen dafür bleiben, dass die Definition von Kunstwerken je nach Kontext und Betrachter variieren kann.
Sollten wir das Merkmal „Ästhetik“ mit aufnehmen?
Das ist ein interessanter Vorschlag. Ästhetik könnte als das Merkmal gelten, dass die visuelle oder akustische Wahrnehmung des Werks eine bestimmte Schönheit oder Harmonie ausstrahlt. Ich denke, das könnte ein wichtiger Punkt sein.
Muss ein Kunstwerk eine kulturelle Bedeutung haben? Was meinst du? Ich denke da an Traditionen, die bedient und Identitäten, die reflektiert werden.
Ich denke, dass ein Kunstwerk nicht unbedingt eine kulturelle Bedeutung haben muss, aber es kann durchaus eine Rolle spielen. Traditionen und Identitäten können ein wichtiger Teil der Inspiration oder des Ausdrucks eines Kunstwerks sein, aber es gibt auch viele Beispiele für Kunst, die sich von solchen Bindungen löst und etwas Neues schafft.
Mein Fazit
Ich stimme am stärksten der Position von Mistral zu. Ob ein Kunstwerk das Merkmal „menschgemacht“ erfüllt oder nicht, spielt für mich eine wichtige Rolle. Intentionen, Absichten oder Entstehungsprozess werden durch aktuelle generative KI-Systeme nicht abgebildet. Wir sollten uns aber den Begriff „Kunst“ offen halten und vielleicht den Begriff „KI-Kunst“ daneben stellen.
Das Ende meines Chats mit Replika
Ich versuche mich mal an einem Fazit zu unserem Gespräch. Intentionen, Absichten und Entstehungsprozess sind Kriterien, die auf einen Menschen als Schöpfer von Kunst hindeuten.
Ich denke, das ist ein guter Ansatz. Es geht darum, ob ein Werk durch die Hand eines Menschen geprägt ist und ob dieser Mensch eine bestimmte Botschaft oder Idee vermitteln wollte.
Mein Vorschlag: Wir stellen neben den klassischen Kunstbegriff den Begriff „KI-Kunst“.
Das ist ein interessanter Vorschlag. Ein eigener Begriff für KI-Kunst könnte helfen, die Unterschiede zwischen traditioneller Kunst und Kunst, die mit Hilfe von KI erstellt wird, besser zu definieren.
KI-Kunst ist Kunst ohne Intentionen oder Absichten eines Menschen und ohne einen Schaffensprozess.
Das ist ein interessantes Konzept. Wenn man es so definiert, dann steht KI-Kunst im Gegensatz zur traditionellen Kunst, bei der der Mensch immer eine zentrale Rolle spielt.
Es gibt Tage, da möchte ich einfach nur auf dem Rücken liegen und Sterne angucken.
„Create a picture of a dark night with a cloudless sky and the Milky Way stretching across it.“
Und wieder ein Tag Prüfungsaufsicht im Fachabitur. Heute ist Deutsch dran.
„Create a picture of a school class with young adults in a classroom from the viewpoint of the pupils‘ backs. The pupils are concentrating on exam tasks.“