Heute ging es den Wildrosen mit der Heckenschere an den Kragen. Da liegt es nahe, an das Märchen vom Dornröschen zu erinnern.
„Create a picture for the fairy tale of Sleeping Beauty. The tower of a castle is overgrown with roses. A young prince is fighting the roses with an electric hedge trimmer. The picture has a romantic mood. The roses are in bloom. The sky is blue.“
Zurück zu Helena, die ja die Auslöserin für den Trojanischen Krieg war. Wer war Helena? Helenas Mutter war Leda. Sie hatte was mit Zeus, der sich ihr in Gestalt eines Schwanes näherte und sie schwängerte. Gleichzeitig wurde Leda aber auch von ihrem Mann Tyndareos geschwängert. Leda gebar mittels zweier Eier vier Kinder. Helena, eines dieser Kinder, ging aus der Beziehung mit Zeus hervor. Die anderen drei Kinder, Kastor, Pollux und Klytaimnestra bieten noch reichlich Stoff für Geschichten.
Doch zurück zu Leda. Sie hatte also was mit Zeus: „Create a picture of the ancient motif of Leda’s love affair with the swan.“
Wie kam es zum Krieg um Troja? Hera, Athene und Aphrodite hatten Zoff. Jede wollte die Schönste sein. Paris, die arme Sau, sollte entscheiden und der Schönsten den Apfel der Eris überreichen. Alle drei Trullen versuchen, Paris zu bestechen. Doch nur Aphrodite bietet Paris einen attraktiven Lohn: Helena, die schönste Sterbliche, blöderweise schon mit Menelaos vermählt.
„Paris with the apple of Eris has to choose the most beautiful woman from Aphrodite, Athena and Hera. All three women look breathtaking. Paris chooses Aphrodite. Dark clouds of impending war are already looming on the horizon.“
Heute der Klassiker unter Grimms Märchen: Hänsel und Gretel.
„Hansel and Gretel are teenagers standing in front of the witch’s gingerbread house in the forest. They take selfies with their smartphones. The witch looks desperately out of the window.“
Heute geht es um Ödipus. Der kann eigentlich nichts für sein Schicksal. Sein Vater Laios ist der, der verflucht wurde. Trotzdem wurde es zu Ödipus‘ Lebenslast, seinen Vater zu töten und seine Mutter zu heiraten. Um diesem Fluch zu entgehen, ließ Laios sein Neugeborenes von einem Diener mit gefesselten Füßen aussetzen. Der jedoch übergab das Kind einem Hirten.
„A newborn boy lies on the rocks of a mountain with his feet bound. The sky is blue with scattered clouds. Birds of prey are circling.“
Benutzt habe ich openart.ai.
RealVis XLFluxKolorsStable Diffusion
Die gefesselten Füße erweisen sich als moralisches Problem. Leonardo.ai besteht auf ohne Fesseln. Phoenix 1.0 hat hier das Bild erzeugt.
Heute im Zug habe ich eine neue Reihe gestartet. Ich musste aus für mich nicht nachvollziehbaren Gründen an Ismene denken, die relativ unbekannte Schwester der Antigone. Und so kam mir der Gedanke, eine neue Reihe aufzulegen.
Begonnen habe ich mit einem ganz anderen Klassiker: Rotkäppchen und der Wolf.
„Create a picture of the fairy tale „Little Red Riding Hood and the Wolf“. The wolf looks very masculine, wears human clothes and walks upright. He greets Little Red Riding Hood with a bunch of wildflowers in the forest.“
Eine Künstlerin, die an den Königs- und Fürstenhöfen Europas zu Hause war, ist die französische Malerin Louise-Élisabeth Vigée-Le Brun. Bereits im Kindesalter wurde ihr Talent entdeckt und gefördert. Vor der französischen Revolution malte sie Marie-Antoinette. Sie arbeitet in St. Petersburg, Warschau, Wien, Berlin, London und …
Ihr Selbstbildnis mit ihrer Tochter aus dem Jahr 1786 steht symbolhaft für ihr umfassendes Werk.
Meine Bildvariante ist mit openart.ai und Flux erstellt. „Create a graffiti on a house wall. The picture shows a woman with a headscarf holding her little daughter in her arms.“
Eine mir unbekannte Künstlerin ist Mary Stevenson Cassatt. Die aus den USA stammende Künstlerin verbrachte vier Jahre in Europa und wurde hier von der europäischen Kunst inspiriert. Anders als Käte Kollwitz war es ihr möglich, Kunst zu studieren. Mary Cassatt zählt heute zu den bedeutendsten Vertreterinnen des Impressionismus in Nordamerika.
Ich habe mich für ein Beispiel aus ihrem Werk entschieden, welches typisch für den Impressionismus, aber nicht unbedingt typisch für ihr Schaffen ist – „Zwei sitzende Frauen am bewaldeten Strom“ von 1869. In vielen ihrer Werke thematisiert Cassatt die Beziehung der Mutter zu ihrem Kind.
Für meine Varianten zu Cassatt habe ich openart.ai genutzt. „Create a picture in the Impressionist style. A river meanders between meadows. Deciduous trees grow on the banks. Two women, dressed in 19th century fashion, sit in their shade.“
Eine der bekanntesten deutschen Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts ist zweifelsohne Käte Kollwitz. Museen zeigen ihre Werke, Straßen, Plätze und Schulen tragen ihren Namen. Neben ihrer Kunst tragen ihr Pazifismus und ihr soziales Engagement zu ihrer Bekanntheit bei. Kunst muss sich die soziale Bedingungen zum Gegenstand machen. Sonst bleibt sie bloße Salon-Malerei, so ihr Kredo. Es gäbe sicherlich viele Werke, die ich hier als Beispiel anführen könnte. Ihre Zyklen zum Weberaufstand oder zum Bauernkrieg wären auch geeignet. Ich habe mich für „Frau mit totem Kind“ aus dem Jahr 1903 entschieden.
Das erste Bild habe ich mit der LightX-App erstellt. Mein Prompt in deutscher Sprache war: „Erstelle ein Bild als Bleistiftzeichnung. Das Bild portraitiert eine trauernde Arbeiterin zu Beginn des 20. Jahrhunderts, die ihr totes Kind in den Armen hält.“
Das zweite Bild hat getimg.ai mit XXMix_9realisticSDXL und dem Prompt „Create a picture as a pencil drawing. The picture portrays a grieving labourer at the beginning of the 20th century holding her dead child in her arms.“ erzeugt.
Ihre letzten Lebensmonate verbrachte Käte Kollwitz ganz in der Nähe, in Moritzburg bei Dresden. Hier wohnte sie auf Einladung von Ernst Heinrich von Sachsen.
Sucht man nach einer Künstlerin, die das 20. Jahrhunderts begleitet hat, so gelangt man schnell zu Tamara de Lempicka. Geboren 1898 in Warschau, in einer jüdisch-katholischen Familie, erlebte die die Oktoberrevolution in St. Petersburg. Ihr Mann wurde verhaftet und dann wieder freigelassen. Über Kopenhagen floh das Paar nach Paris. Lempinckas zweiter Ehemann war ein ungarischer Industrieller, jüdischer Herkunft. Mit der Machtübernahme der Nazis floh das Paar in die Vereinigten Staaten. 1980 starb Tamara de Lempicka in Mexiko.
Tamara de Lempicka ist die bedeutendste Künstlerin des Art déco. Sie hat Titelseiten von Zeitschriften gestaltet, verkehrte in der Hautevolee Europas und prägte mit ihrer Kunst diese Stilrichtung mit.
Im Auftrag der Berliner Illustrierten „Die Dame“ schuf sie 1992 das Selbstporträt „Tamara im grünen Bugatti“. Das Bild steht für die moderne, unabhängige und mobile Frau.
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