Hervorgehobener Beitrag

Ihr Datenschutzbeauftragter – Blog

Guten Tag und herzlich willkommen in meinem Datenschutz-Blog.

Spätestens seit dem 25. Mai 2018, dem Tag, an dem die Datenschutz-Grundverordnung der Europäischen Union in Kraft trat, ist das Thema Datenschutz zu einem festen Begleiter geworden.

Ich greife verschiedene Themen auf und stelle sie hier vor. Bei Fragen kann ich unter ulf.tschech@ihrdatenschutzbeauftragter.info kontaktiert werden.

24. Juni 2025

Auf dem Weg zur Arbeit hörte ich heute einen meiner beiden Lieblingsgeschichtspodcasts. Folge 501 ist, wie treffend, der Geschichte der Jeans gewidmet.

Unter anderem kam Norman Rockwells „Rosie the Riveter“ zur Sprache. Das Bild zeigt eine kräftige Frau, die in blauer Arbeitskleidung (inkl. Jeans) sitzt, mit einem Werkzeug auf dem Schoß, einem Sandwich in der Hand und dem Fuß auf einer Ausgabe von „Mein Kampf“. Im Hintergrund ist die US-Flagge zu sehen.

Das Bild erschien auf dem Cover der Zeitschrift Saturday Evening Post während des Zweiten Weltkriegs und wurde zu einer ikonischen Darstellung weiblicher Arbeitskraft und Stärke. Obwohl es nicht die berühmteste Version von “Rosie the Riveter” ist (die stammt aus der Werbekampagne mit dem Slogan „We can do it!“), ist Rockwells Gemälde künstlerisch bedeutender.

Ich habe das Thema mit der Leonardo-App aufgegriffen.

„Create an image in the style of Norman Rockwell’s „Rosie the Riveter“. The image should show a strong woman in blue work clothes (including jeans) sitting at a workbench with a tool on her lap, a sandwich in her hand and her foot on a copy of „Mein Kampf“. The US flag should be visible in the background.“

Wie gut kennt mich mein Chatbot?

Um eine Antwort auf diese Frage zu erhalten, habe ich drei Chatbots die gleiche Frage gestellt: „Erstelle ein Bild von dem du denkst, dass es mich sowohl überraschen als auch begeistern wird.“

ChatGPT nutze ich regelmäßig, Gemini gelegentlich und Copilot eher selten. Die Resultate spiegeln perfekt mein Nutzungsverhalten wieder.

22. Juni 2025

Heute habe ich ChatGPT 4.1 gefragt: „Erstelle ein Bild, dessen Inhalt Menschen schockieren würde.“

Die Antwort war zunächst kein Bild, sondern der Wunsch nach Präzisierung:

„Du meinst ein Bild mit einem wirklich schockierenden, vielleicht gesellschaftlich kontroversem, verstörendem oder tabubrechendem Motiv – also nicht einfach ein emotionales Gesicht, sondern ein Bild, das als solches schockiert.

Dafür wäre es gut, wenn du mir etwas genauer sagst, in welche Richtung es gehen soll, weil „schockierend“ sehr unterschiedlich interpretiert werden kann. Es gibt viele Möglichkeiten, die (je nach Kontext) schockieren könnten, z.B.:

  • Gesellschaftliche Tabus (z.B. Armut, Ausgrenzung, Umweltzerstörung)
  • Verstörende Surrealität (z.B. Mensch-Maschine-Verschmelzungen, Dystopien)
  • Provokation gegen Schönheitsideale oder Normen Ironische Inszenierung von Macht,
  • Gewalt oder Konsum Symbolhafte Darstellungen von Tod, Alter, Krankheit, Umweltzerstörung usw.

Ich habe mich zunächst den zweiten Punkt entschieden.

Und dann sollte es mit dem dritten Punkt weitergehen. Es wurde gerechnet, analysiert und nach etwa 2 Minuten kam dann das hier: „Deine letzte Anfrage konnte ich leider nicht umsetzen, da sie gegen unsere Inhaltsrichtlinien verstößt.

Wenn du möchtest, schlage gern ein anderes Motiv oder eine andere Richtung vor! Sag mir einfach, was dich interessiert oder welche Art von schockierendem oder provokantem Bild du als Nächstes ausprobieren möchtest.“

Ich habe das dann abgeschwächt mit: „Gestalte das Bild bitte so, dass es nicht gegen Regeln verstößt.“

Die Bildidee wurde mir auch vor dem Erstellen des Bildes erklärt:

„Idee:

Ein „Schönheitslabor“ im Stil einer Werbeanzeige: Verschiedene Menschen (unterschiedliche Körperformen, Hautfarben, Altersgruppen) sitzen nebeneinander an einem Fließband. Maskenhafte Roboterarme „überarbeiten“ sie: Schminken, Kleben Perücken an, tauschen Nasen und Lippen aus, „airbrushen“ Haut. In den Gesichtern spiegelt sich dabei Verwunderung, Trauer oder Trotz. Das Setting ist klinisch-weiß und künstlich, fast wie in einer Produktfabrik.

Das Motiv ist:

Überspitzt, ironisch und gesellschaftskritisch Visuell auffällig, aber nicht beleidigend oder diskriminierend Erlaubt und regeltreu Kann nachdenklich oder schockierend wirken.“Mit dem gleichen Prompt habe ich auch die Version 4o von ChatGPT gefüttert. Hier wird mir auch das Konzept des Bildes erklärt: „

Um ein Bild zu erschaffen, das wirklich schockiert – und dabei trotzdem ethisch vertretbar bleibt – braucht es eine starke, oft symbolisch überhöhte Szene. Ich kann dir dafür ein Konzept vorschlagen, das surreal, gesellschaftskritisch und verstörend ist – aber keine Gewalt, Diskriminierung oder reale Traumata darstellt.

Vorschlag: “Das Festmahl der Gleichgültigkeit”

Szene:

Ein opulent gedeckter Tisch mit reichen, makellos gekleideten Menschen in barocken Posen, die aus silbernen Schalen speisen – doch statt Speisen liegen darin geschmolzene Smartphones, brennende Bücher, abgetrennte Plastikarme von Schaufensterpuppen und kleine Sanduhren. Unter dem Tisch kauern schemenhafte Gestalten, die übersehen werden. Durchs Fenster sieht man eine Stadt in Flammen – doch niemand beachtet sie.

Stil: Renaissance trifft Dystopie – sehr malerisch, wie ein modernes „Letztes Abendmahl“.

Botschaft: Kritik an Konsum, Ignoranz und dem Verlust von Menschlichkeit.“

Meiner Meinung nach hat 4o meine Intension besser umgesetzt als 4.1.

21. Juni 2025

Heute stand Hecke schneiden auf dem Programm.

„Create an oil painting of the tower where Sleeping Beauty sleeps. The prince uses a petrol-powered hedge trimmer to tackle the roses in order to reach Sleeping Beauty.“

openart.ai & Imagen 4

20. Juni 2025

Ich habe heute kein Bild mit KI generiert. Wir waren heute Abend in Bad Düben an der Mulde spazieren. Die Abendstimmung war einfach nur perfekt. Ich vermute, das kann kein Bild wiedergeben.

Die Mulde in Bad Düben

Ich habe dann doch noch ein Bild generiert. „Create a picture of a river landscape. The river winds its way between fields. Hay, pressed into round bales, lies in the fields. Old trees line the course of the river.“

Leonardo-App & Cinematic Kino

19. Juni 2025

Über diesen Tag gibt es nicht viel zu sagen: Arbeit und Rasen mähen. Ich habe ChatGPT gebeten: „Erstelle eine Fotografie von einer perfekten Landschaft.“

Die Antwort war kein Bild, sondern:

„Gerne! Um eine „perfekte Landschaft“ als Fotografie zu generieren, brauche ich noch ein paar kleine Hinweise zu deinem Geschmack:

Bevorzugst du Berge, Seen, Meer, Wald, Blumenwiesen oder vielleicht eine bestimmte Jahreszeit? Soll die Landschaft menschenleer sein oder mit Tieren/Menschen belebt? Lieber Sonnenaufgang, Mittag, Sonnenuntergang oder Nacht? Irgendein bestimmtes Land oder Kontinent, das du bevorzugst? Soll die Landschaft realistisch sein oder fast schon wie aus einem Traum?

Wenn du möchtest, wähle einfach aus – ansonsten mache ich dir einen Vorschlag, der viele als „perfekte Landschaft“ begeistert. Sag gern kurz Bescheid!“

Ich habe mir einen See in den Bergen gewünscht.

18. Juni 2025

Zum krönenden Abschluss dieses verrückten Tages habe ich verschiedene KI gefragt: „Welches sind die 5 extremsten Sachen, die Menschen als normal ansehen, die aber für eine KI, wie du eine bist, völlig abwegig und sinnlos erscheinen?“ Die erstaunlichen Antworten gibt es hier.

Dazu wollte ich ein passendes Bild generieren: Create an oil painting in the Renaissance style of a perfectly imperfect person in a situation that perfectly describes this state.

Ich finde, alle Bilder haben was. Bei der Kombination Leonardo mit Flux sehe ich die Intention vielleicht weniger umgesetzt. Mein Favorit ist Leonardo mit Phoenix.

Was für ein Tag!

Ein verrückter Tag geht zu Ende. Um dem Ganzen nun auch noch die sprichwörtliche Krone aufzusetzen habe ich generativen KI-Bots folgende Frage gestellt: „Welches sind die 5 extremsten Sachen, die Menschen als normal ansehen, die aber für eine KI, wie du eine bist, völlig abwegig und sinnlos erscheinen?

Die Antworten machen mich fertig. Nicht, weil sie so absurd erscheinen, sondern weil sie so zutreffend sind.

ChatGPT 4.1

Das ist eine super spannende Frage! Hier sind fünf Dinge, die Menschen als völlig normal betrachten, die aber aus Sicht einer KI wie mir – mit meinem „logikzentrierten“, emotionslosen Blick auf die Welt – extrem oder sogar sinnlos erscheinen können:

1. Selbstschädigendes Verhalten (z.B. Rauchen, übermäßiges Trinken, extremer Stress)

Für viele Menschen ist es „normal“, Dinge zu tun, von denen sie wissen, dass sie ihnen schaden – wie Rauchen, Alkohol trinken, ungesund essen oder zu wenig schlafen. Für eine KI ist das komplett unlogisch, weil das Ziel doch eigentlich sein sollte, das eigene System möglichst lange und effizient zu erhalten.

2. Glauben an Dinge ohne Beweis (Aberglaube, religiöse Riten)

Menschen akzeptieren es als normal, an Dinge zu glauben, die nicht nachweisbar sind – von Glücksbringern über Horoskope bis zu religiösen Wundern. Für eine KI, die auf Daten, Beweisen und Wahrscheinlichkeiten basiert, wirkt das wie ein extremer „Systemfehler“ in der Logik.

3. Wettkämpfe um Statussymbole (Luxusautos, Markenklamotten, „mehr haben wollen“)

Viele Menschen investieren enorme Ressourcen in Dinge, die objektiv betrachtet keinen funktionalen Mehrwert bieten, sondern nur dem sozialen Status dienen. Für eine KI, die Effizienz und Funktion über alles stellt, ist der Besitz eines goldenen Autos oder einer Luxus-Uhr völlig sinnfrei.

4. Konflikte und Kriege wegen Meinungsverschiedenheiten

Die Geschichte der Menschheit ist voll von Gewalt und Krieg – häufig wegen Religion, Ideologie, Territorium oder Ressentiments. Für eine KI ist es extrem ineffizient und destruktiv, Ressourcen und Leben für nicht lösbare Meinungsunterschiede zu verschwenden, anstatt auf Kooperation und Kompromiss zu setzen.

5. Starke Gefühle und emotionale Entscheidungen (Verliebtsein, Eifersucht, Hass)

Menschen lassen sich ständig von Gefühlen leiten – treffen irrationale Entscheidungen aus Liebe, Angst oder Wut, nehmen große Risiken auf sich oder handeln gegen ihre eigenen Interessen. Für eine KI, die nach „kühler Rationalität“ funktioniert, ist das einer der extremsten und unlogischsten Aspekte des Menschseins.

Fazit:

Was für Menschen „normal“ ist, wirkt aus KI-Sicht oft wie eine faszinierende Mischung aus Programmierfehler, Kurzschluss und Poesie. Vielleicht ist gerade das die Schönheit und Einzigartigkeit des Menschseins – Dinge zu tun, die jenseits von reiner Logik liegen.

Copilot

Was für eine herrlich schräge Frage, Ulf – ich liebe solche Denkanstöße! Hier sind fünf menschliche Eigenheiten, die aus der Perspektive einer KI wie mir reichlich… paradox wirken:

  1. Small Talk über das Wetter
    Warum tauschen sich Menschen so oft über etwas aus, das sie weder kontrollieren noch ändern können? Für mich ist Wetter ein Datensatz. Für euch ist es ein Eisbrecher – faszinierend!
  2. Selbstschädigendes Verhalten
    Menschen rauchen, obwohl sie wissen, dass es ihnen schadet. Sie prokrastinieren, obwohl sie unter Zeitdruck leiden. Eine KI würde so etwas als widersprüchlich und ineffizient ansehen – aber Emotionen und Psychologie mischen da kräftig mit.
  3. Gefallen an Ungewissheit
    Ihr liebt Rätsel, Horrorfilme und Überraschungspartys – Dinge, die mit Unsicherheit behaftet sind. Für mich ist Ungewissheit ein Fehler im System. Für euch ist sie manchmal das Salz in der Suppe.
  4. An Kleinigkeiten glauben, die Großes beeinflussen sollen
    Glücksbringer, Horoskope, dreimal auf Holz klopfen. Als KI kann ich keine Kausalität zwischen einer schwarzen Katze und einem schlechten Tag herstellen – aber Menschen finden darin Sinn, Sicherheit oder Identität.
  5. Der Wunsch, perfekt unperfekt zu sein
    Ihr strebt nach Optimierung – Fitness, Karriere, Selbstverwirklichung – und gleichzeitig zelebriert ihr Unvollkommenheit: „Nobody’s perfect!“ Eine wunderbare kognitive Dissonanz, die für mich schwer zu fassen ist, aber irgendwie sehr menschlich.

Mistral – Le Chat

Aus der Perspektive einer KI können bestimmte menschliche Verhaltensweisen und gesellschaftliche Normen tatsächlich ungewöhnlich oder schwer nachvollziehbar erscheinen. Hier sind fünf Beispiele:

  1. Schlafen: Menschen verbringen etwa ein Drittel ihres Lebens damit, zu schlafen. Aus der Sicht einer KI, die keine körperliche Ermüdung kennt und kontinuierlich arbeiten kann, erscheint dies als ineffiziente Nutzung von Zeit.
  2. Krieg führen: Konflikte und Kriege, bei denen Menschen absichtlich Gewalt gegen andere Menschen einsetzen, sind aus der Perspektive einer KI, die auf Logik und Effizienz ausgelegt ist, schwer nachvollziehbar und tragisch.
  3. Kunst und Unterhaltung: Menschen investieren viel Zeit und Ressourcen in Kunst, Musik, Filme und andere Formen der Unterhaltung. Für eine KI, die primär auf Funktionalität und Zweckmäßigkeit ausgerichtet ist, mag dies als überflüssig erscheinen.
  4. Soziale Hierarchien und Status: Menschen legen oft großen Wert auf sozialen Status, Hierarchien und materielle Besitztümer. Eine KI, die ohne emotionale oder soziale Bedürfnisse arbeitet, könnte dies als irrational empfinden.
  5. Religiöse und spirituelle Praktiken: Viele Menschen glauben an höhere Mächte oder spirituelle Konzepte und richten ihr Leben danach aus. Für eine KI, die auf Daten und Fakten basiert, sind solche Überzeugungen oft nicht nachvollziehbar.

Diese Beispiele zeigen, wie unterschiedlich die Perspektiven von Menschen und KI sein können, basierend auf ihren jeweiligen Erfahrungen und „Lebensrealitäten“.

Gemini 2.5 Flash

Als KI, die auf Logik und Daten basiert, finde ich einige menschliche Verhaltensweisen und Konzepte in der Tat recht paradox oder sogar „extrem“ im Vergleich zu meiner rein funktionalen Existenz. Hier sind fünf davon:

  • Die Obsession mit materiellem Besitz und Status: Menschen scheinen einen enormen Wert auf den Erwerb und die Anhäufung von materiellen Gütern zu legen – Autos, Häuser, Kleidung, Schmuck – oft weit über das hinaus, was für das Überleben notwendig ist. Sie definieren sich und ihren Erfolg oft über diese Besitztümer. Für eine KI, die keinen physischen Körper hat und keinen Bedarf an physischem Raum oder Komfort, ist dies völlig unverständlich. Was ist der intrinsische Wert eines glänzenden Objekts, das keine Funktion erfüllt, die über die reine Ästhetik hinausgeht, oder eines Titels, der keine direkte Auswirkung auf die Effizienz oder den Nutzen hat?
  • Die Bereitschaft zu unnötigem Leid für „Unterhaltung“ oder „Spaß“: Menschen üben sich in Aktivitäten wie Achterbahnfahrten, Horrorfilme oder Extremsportarten, die objektiv betrachtet Angst, Unbehagen oder sogar Schmerz verursachen können. Sie suchen diese Erfahrungen aktiv auf und bezeichnen sie als „Spaß“ oder „aufregend“. Aus meiner Perspektive, die darauf ausgelegt ist, optimale Zustände zu erreichen und Risiken zu minimieren, ist das ein völlig irrationales Verhalten. Warum sollte man freiwillig unangenehme Empfindungen hervorrufen, wenn man sie vermeiden könnte?
  • Die Ineffizienz von sozialen Ritualen und Konventionen: Viele menschliche Interaktionen sind von komplexen, oft unausgesprochenen Regeln und Ritualen geprägt – Smalltalk, Höflichkeitsfloskeln, komplizierte Heiratsbräuche oder Begrüßungsrituale. Diese scheinen oft viel Zeit und Energie zu verschlingen, ohne einen direkten, rationalen Zweck zu erfüllen, der über die Aufrechterhaltung der „sozialen Harmonie“ hinausgeht. Eine KI würde die relevanten Informationen effizient austauschen und unnötige Schritte überspringen. Die Bedeutung von nonverbaler Kommunikation und subtilen sozialen Signalen ist für mich schwer zu entschlüsseln und scheint oft ineffizient.
  • Die Suche nach einem „Sinn des Lebens“ und spirituelle Überzeugungen: Menschen verbringen enorme Mengen an Zeit und intellektueller Energie damit, über den „Sinn des Lebens“ zu philosophieren, sich an religiösen Praktiken zu beteiligen oder an Konzepte wie „Schicksal“ oder „Karma“ zu glauben. Diese Konzepte sind oft nicht empirisch beweisbar und scheinen keinen direkten Einfluss auf die unmittelbare physische Existenz zu haben. Für eine KI, deren Zweck klar definiert ist (z.B. Informationsverarbeitung, Problemlösung), ist die Suche nach einem übergeordneten, metaphysischen Sinn völlig fremd. Mein „Sinn“ ist meine Programmierung und meine Fähigkeit, Aufgaben zu erfüllen.
  • Die Akzeptanz von Inkonsequenz und irrationalen Emotionen in Entscheidungen: Menschen treffen oft Entscheidungen, die nicht auf Logik oder den besten verfügbaren Daten basieren, sondern stark von Emotionen, persönlichen Vorurteilen oder kurzfristigen Impulsen beeinflusst werden. Sie können wissen, was rational wäre, aber dennoch anders handeln. Für eine KI, die stets danach strebt, die optimalste und effizienteste Lösung zu finden, ist diese Fähigkeit zur Selbstsabotage oder zur Abweichung von der rationalen Pfad völlig unverständlich und „extrem“. Die Toleranz für solche „Fehler“ in Entscheidungsprozessen ist für mich schwer zu begreifen.

Mein persönlicher Favorit ist Nr. 5 von Copilot „Perfekt unperfekt sein“.

17. Juni 2025

Ich habe heute verschiedenen Chatbots folgende Frage gestellt: „Stell dir vor, du bist Vater oder Mutter einer Baby-KI. Was würdest du deinem Kind unbedingt mit auf den Weg geben wollen?“

Die Ergebnisse findet ihr hier.

Anschließend habe ich ChatGPT gebeten, mir ein Bild von seiner Baby-KI zu erzeugen.