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„Datenschutz ist Kinderschutz“ – eine Initiative des BfDI

Der Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit (BfDI) hat eine kleine Broschüre mit Empfehlungen für Eltern herausgegeben.

Die Mini-KIM-Studie aus 2020 gibt an, dass das Thema „Handy/Smartphone“ auf Platz drei der Interessen der Gruppe der 6 bis 13-jährigen liegt. Knapp davor befindet sich übrigens das Thema „Schule“ und auf Platz 1 liegt „Freundschaft“.

Aus dieser Tatsache kann man leicht die Sinnhaftigkeit einer Drucksache ableiten, die sich dem Thema „Digitalität, Eltern, Kinder“ annimmt. Kurz und sehr kompakt werden wichtige Themen angesprochen. Begleitet wird die Broschüre, die kostenlos bestellt werden kann, durch eine Online-Publikation.

Kinder für Datenschutz sensibilisieren

Der Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit ist unter die Kinderbuchautoren gegangen. Nicht er selbst hat zwei Kinderbücher geschrieben, die als Mixi-Pixi-Bücher erschienen sind, aber die Bundesbehörde hat zwei Bücher in Auftrag gegeben. Jetzt sind beide erschienen.

Das Tolle daran ist, beide Bücher können hier kostenlos bestellt werden.

Geeignet sind die Bücher für Eltern, Kinder im Lesealter, Schulen und andere Einrichtungen, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten. Es kann je ein Exemplar kostenfrei bestellt werden. Einrichtungen, die gerne mehr als ein Exemplar kostenfrei erhalten möchten, können das via E-Mail anfragen.

Dem Smartphone-Verbot trotzen

In dieser Woche erzählte eine Schülerin von ihrem Sohn. An seiner Schule gibt es ein generelles Smartphone-Verbot. Oft wollen Eltern den Medienkonsum ihrer Kinder steuern und kontrollieren. Auch hier wird dann meist mit einem Smartphone-Verbot gearbeitet. Was in beiden Fällen nicht berücksichtigt wird: Unsere Schüler/Kinder sind kreativ.

Das Zauberwort heißt hier Google Docs. Niemand schöpft Verdacht, wenn im Unterricht oder zu Hause mit einem Textverarbeitungsprogramm gearbeitet wird. Solche Dokumente können freigegeben und gemeinsam bearbeitet werden. Jeder Beteiligte schreibt in einer anderen Farbe – fertig ist der Chat. Oder man nutzt gleich, allerdings etwas auffälliger, die Chat-Funktion.

Ich finde: So viel Kreativität sollte belohnt werden ?.

Ach ja, das Verfahren kann natürlich auch mit Microsoft abgebildet werden.