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Reihe: Durch die Geschichte der Malerei – Antikes Griechenland (ca. 800–100 v. u. Z.)

Die Malerei der antiken Griechen ist vor allem durch Vasenmalerei bekannt, da nur wenige Wandgemälde erhalten geblieben sind. Zwei Hauptstile prägten diese Kunstform:

Schwarzfiguriger Stil (ab ca. 700 v. Chr.) Die Figuren wurden mit schwarzem Ton auf rotem Untergrund dargestellt, danach wurden Details eingeritzt. Berühmt sind Werke des Malers b, wie z. B. „Achill und Ajax beim Würfelspiel“.

Rotfiguriger Stil (ab ca. 530 v. Chr.) Dabei wurden die Figuren ausgespart, während der Hintergrund schwarz gefärbt wurde. Details konnten präziser mit dem Pinsel gemalt werden. Ein bekannter Künstler dieser Technik ist Euphronios.

Die griechische Malerei beeinflusste durch ihre realistischen und lebendigen Darstellungen stark die Kunst der Römer, von deren Wandmalerei wir noch heute beeindruckende Zeugnisse haben (z. B. Pompeji).

Mein Prompt: „Create a picture in the style of the ancient Greek vase painting by Exekias. The picture is to be created as a two-colour picture. The figure of a discus thrower in black against a terracotta background.“ Umgesetzt habe ich das Bild mit der Leonardo-App und Phoenix 1.0.

Reihe: Durch die Geschichte der Malerei – Die Malerei im Alten Ägypten (ca. 3000–332 v. u. Z.)

Die ägyptische Malerei zeichnet sich besonders durch ihre klare und strenge Formgebung aus. Charakteristisch ist die sogenannte Profilansicht, bei der Kopf und Beine von der Seite, Brust und Schultern dagegen frontal dargestellt wurden. Diese Darstellungsweise diente vor allem der Verständlichkeit und Vollständigkeit der Motive.

Ägyptische Wandmalereien findet man hauptsächlich in Tempeln, Gräbern und Palästen. Die Farben sind meist kräftig und haben symbolische Bedeutung – z.B. steht Rot für Kraft und Vitalität, Weiß für Reinheit und Schwarz für Fruchtbarkeit und Wiedergeburt.

Ein typisches Beispiel sind die Wandmalereien aus dem Grab des Nebamun in Theben (ca. 1350 v. u. Z..), die Alltagsszenen wie Jagden, Feste und Tanz zeigen.


Jagd im Papyrusdickicht; Ausschnitt aus einer Wandmalerei im Grab des Nabamun in Theben-West, heute im British Museum (https://de.wikipedia.org/wiki/Grabkapelle_des_Nebamun#/media/Datei:TombofNebamun-2.jpg)

Heute habe ich die Leonardo-App mit dem Datenmodell Phoenix 1.0 verwendet. Ich bin gespannt, ob es hier Unterschiede zwischen einem Prompt in Deutsch und in Englisch gibt.

„Erstelle ein Bild von einer Tänzerin in Profilansicht, bei der Kopf und Beine von der Seite, Brust und Schultern dagegen frontal dargestellt sind. Das Bild soll in Stil der Malerei im alten Ägypten mit Kreide auf eine alte Ziegelmauer eines Hauses gemalt sein.“

„Create a picture of a dancer in profile, with her head and legs from the side and her chest and shoulders from the front. The picture should be painted with chalk on an old brick wall of a house in the style of painting in ancient Egypt.“

(An dieser Stelle sei erneut erwähnt, dass ich der englischen Sprache nur unzulänglich mächtig bin und deshalb das großartige DeepL zum Übersetzen nutze.)

Ich finde, der Prompt in englischer Sprache hat gewonnen. Mir persönlich gefällt die Umsetzung besser.

Reihe „Märchen und Sagen“ 5

Zurück zu Helena, die ja die Auslöserin für den Trojanischen Krieg war. Wer war Helena? Helenas Mutter war Leda. Sie hatte was mit Zeus, der sich ihr in Gestalt eines Schwanes näherte und sie schwängerte. Gleichzeitig wurde Leda aber auch von ihrem Mann Tyndareos geschwängert. Leda gebar mittels zweier Eier vier Kinder. Helena, eines dieser Kinder, ging aus der Beziehung mit Zeus hervor. Die anderen drei Kinder, Kastor, Pollux und Klytaimnestra bieten noch reichlich Stoff für Geschichten.

Doch zurück zu Leda. Sie hatte also was mit Zeus: „Create a picture of the ancient motif of Leda’s love affair with the swan.“

29. November 2024

Im Podcast „Geschichten aus der Geschichte“ habe ich gerade Folge 466 „Julia Felix und das Ende Pompejis“ gehört. Julia Felix, so wird vermutet, war eine selbstbewusste und selbstbestimmte Frau in Pompeji. Wahrscheinlich hat sie das Ende ihrer Stadt nicht überlebt.

„Create a Renaissance-style portrait painting of a young, self-confident woman from Pompeii in Roman antiquity.“

7. August 2024

Am heutigen Bild hat auch wieder ein Kollege Schuld. Im Gespräch kamen wir auf Personen, die ein Ziel wie Furien anstreben. Ihren Ursprung haben die drei Furien in der antiken griechischen Mythologie.

Hier die Grundzüge: Kronos entmannt seinen Vater Uranos. Die Männlichkeit fällt ins Meer – Aphrodite, die Schaumgeboren, entsteigt dem Meer. Das Thema hatte ich bereits. Aber das Blut des entmannten Uranos tropft auch auf die Erde. Aus dieser Vermengung aus Blut und Erde entstehen die Giganten, die melischen Nymphen und eben auch die Erinnyen, die später über die antike Römische Mythologie als Furien in unsere Sprache eingewandert sind.

Die Datenmodell tun sich echt schwer mit der Mythologie. Egal ob Furien oder Einnyen, eine oder drei oder eine namentlich benannte – es gibt ein Ergebnis mit einer der Furien/Erinnyen.

Openart.ai mit den Datenmodellen JuggernautXL X hat es mit dem Prompt „Create a picture in the style of Henri Rousseau. It shows the Erinyes from Greek mythology devastating a modern office. Destroyed computers lie on the floor, displays are cracked and flower pots have been knocked over.“ hat es gelöst.